Erschöpfungssyndrom

Das Fatigue-Syndrom (franz.: „Müdigkeit, Erschöpfung“) ist ein Symptom, das verschiedene chronische Erkrankungen begleitet.

Davon abzugrenzen ist der Begriff Chronisches Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome, CFS), das zwar einen ähnlichen Beschwerdekomplex aufweist, aber als eigenständiges Krankheitsbild unklarer Ursache angesehen wird.

Das CFS ist eine chronische Krankheit, die häufig zur Behinderung führt. Sie ist charakterisiert durch eine lähmende geistige und körperliche Erschöpfung sowie durch weitere Symptome (Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, nicht erholsamer Schlaf, Empfindlichkeiten der Lymphknoten sowie eine anhaltende Verschlechterung des Zustands nach Anstrengungen.)


Die genauen Ursachen des CFS sind bis heute nicht bekannt, womöglich gibt es keinen einzelnen Auslöser, sondern verschiedene Ursachen. Als Ursachen werden eine Schwächung bzw. chronische Aktivierung des Immunsystems angenommen.


z.B. eine neuroimmunologische Regulationsstörung (d.h. das Zusammenspiel zwischen Immunsystem, Nervensystem und Hormonsystem gerät aus der Balance). Es kommt dadurch zu einer dauerhaften Aktivierung des Immunsystems, was zu Erschöpfungszuständen, Muskel- und Gelenksschmerzen, Störungen der Temperaturregulierung führt.


Die meisten Betroffenen erleben einen abrupten Zusammenbruch ihres bisherigen Lebens. Sie leiden z. T. an  schwerwiegenden körperlichen Beeinträchtigungen und auch unter den sozialen, psychischen und materiellen Folgen ihrer Erkrankung. Sie stoßen mit ihrer nicht sichtbaren Behinderung  meist auf Unverständnis. Arbeitsunfähigkeit führt häufig in die soziale Isolation und zu Armut, zur Verlust der Selbstbestimmung und Selbständigkeit.

 

Die Behandlung braucht viel Zeit und Geduld. Die Vitalstoffe müssen ergänzt werden. Es ist notwendig den Körper mit Naturheilmethoden  zu entgiften. Die Patientengespräche sind erforderlich sowie sportliche Aktivitäten sind für das Immunsystem vom Vorteil.

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